TOPPLERSCHLÖßCHEN

Das Topplerschlösschen

Von den Eigentümern des Topplerschlößchens, der Familie Boas, haben wir dankenswerterweise einen kleinen Führer durch das "Schlösschen" zur Verfügung gestellt bekommen. Klicken Sie bitte links oder oben auf die Rubrik "Kurzführer" und gelangen so zu den interessanten und fundierten baulichen Beschreibungen des wohl ältesten Wochenendhauses.




Wappen Topplers aus dem Schrag´schen Wappenbuch freundlich zur Verfügung gestellt von Dr. Möhring, Reichsstadtmuseum Rothenburg ob der Tauber





Toppler stirbt zwei Monate nach seiner Einkerkerung, ohne dass es eine offizielle Gerichtsverhandlung gibt, im Stadtkerker. Während einige Quellen spekulieren, er sei enthauptet worden, hält der Toppler-Biograph E. W. Heine es für am wahrscheinlichsten, dass man ihn einfach verdursten ließ. Interessanterweise fehlen in den Stadtbüchern von Rothenburg die Seiten des Jahres 1408, während es in den Jahren zuvor und danach akribisch genau geführt ist.

Nach seinem Tode wird sein Vermögen zu je einem Drittel an die Stadt, den deutschen König und an Topplers Angehörige verteilt. Die Stadt Rothenburg gibt ihre expansive Politik auf und bescheidet sich mit einer Rolle als freie, aber relativ unbedeutende Reichsstadt.





Hier starb Heinrich Toppler im Staatsverlies der freien Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber im Jahr 1408 unter bis heute nicht geklärte Umstände.



Topplerschlößchen Postkarte von 1915



Tafel am Topplerschlößchen Foto: Dr. H. Möhring, Reichsstadtmuseum Rothenburg ob der Tauber



Topplerschlößchen im Taubertal Ansichtskarte o. J.

Demnächst:
Details rund um den Bau und die Geschichte des Topplerschlösschens.




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